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    BDD und Rhythmus

    • Saturday, Jan 16, 2016
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    Das erstaunliche an Rhythmus ist, daß man ihn nicht wirklich wahrnimmt. Aber wenn er mal fehlt, merkt man urplötzlich, daß irgendetwas nicht stimmt. Aber was nur?

    Aber wir machen doch Software, nicht Musik?

    Alle kreativen Unternehmungen haben Rhythmus. Das fiel mir kürzlich wieder auf, während ich verschiedene C++ Behaviour-driven Development (BDD) Frameworks miteinander verglich. Einige Code-Beispiele gefielen mir auf Anhieb, während ich andere irgendwie blöd fand, obwohl sie technisch völlig in Ordnung waren. Was war los?

    Mir wurde klar, daß diejenigen, die ich gut fand, mir einen klaren Rhythmus vorgaben. Es gab einen offensichtlichen Weg, wie Tests oder Szenarien formuliert werden könnten.

    Vielleicht ist das für BDD mit seinem given-when-then Mantra auch besonders hilfreich. Oder nur besonders offensichtlich.

    Diese Erfahrung verdeutlichte mir erneut, daß BDD, abgesehen von seinen sonstigen Vorzügen, mir dabei hilft, meine Gedanken zum gegenwärtigen Thema zu formen und zu fokussieren. Und zugleich hilft es mir konkret dabei, meine Testfälle zu erstellen.

    Und alles, was BDD “wirklich” dazu beiträgt, ist Rhythmus. Dieser Rhythmus macht es offensichtlich, wenn Tests irgendwie nicht gelungen sind. Zu lang, zu kurz, zu unklar.

    Was ist Eure Erfahrung mit BDD?

    Und die einmal geschriebenen Tests sind auch irgendwie… freundlicher. Gefälliger zu lesen. Zumindest ist das meine Erfahrung.

    Falls Ihr also noch nie BDD versucht habt, möchte ich es Euch an dieser Stelle nochmal ans Herz legen. Und falls Ihr es schon kennt: was war Eure Erfahrung?

    Vielleicht [wollt Ihr mir schildern][2], wie Ihr das empfindet?